Thursday, October 8, 2009

Achtung, freie Meinungsäusserung! (1)

Anregungen (unter Anderem...):

AZK
Zeitfragen - Der Lissabon-Vertrag - Ein trojanisches Pferd

Pure Energy Systems Wiki
Graphene: Quantum-Computers and Ultracapacitors
Slow-Food - Zurück zur Natur
Stoppt den Agrarenergie-Wahn!
King Leopolds Ghost - Schatten über dem Kongo
Esperanto - Bindeglied der Welten

Das sinnlose Leiden im Labor
Tierversuche aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht
Wissenschaft braucht keine Tierversuche!
Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner
WELEDA - Im Einklang mit Mensch und Natur

Kulturzeit - Unerreichbares Europa
nano - Stuttgarter Vehikel fährt mit der Kraft des Windes
nano - Bürger-Contracting - Investieren mit Sinn
nano - Grünes Bauen - Naturstoffe im Hausbau
nano - H-Rotoren - Flüsterleise und effizienter
nano - Die rasende Eisschmelze
nano - Unser Schrott in Afrika
nano - Mehr als eine Milliarde Hungernde weltweit
nano - Cross-Border-Leasing
ARD-Exclusiv - Die Armutsindustrie

BRD - Finanzagentur
CIA - The World Factbook
FED - Modern Money Mechanics

Bernd Senf - Die Lösung der Blockierung
Christian Anders
Initiative-Grundeinkommen
Das Dilthey Modell
bGE, Mindestlohn, Arbeitszeitverkürzung
Regiogeld - der neue Herzschlag der Region

KILLERSPIELE! 
Die Schule der Zukunft




Es ist wieder passiert.

Nur diesmal im grossen Stil.
Die Finazcrash reisst dem Kapitalismus die Maske vom Gesicht,
sodass jeder sehen kann, wie die "Welt" im Moment wirklich 'funktioniert'.
Es sind innert so kurzer Zeit extrem viele unfassbare Meldungen aus allen Ecken der Erde aufgetaucht.
Im Mittelpunkt steht immer die Gier derer, die bereits mehr als genug haben.


Ein Beispiel von unzählbar vielen ist...

...Magna mit der Übernahme von Opel.
Der komplette Vorgang war eine Katastrophe.
Zunächst strich Magna tausende Stellen, da angeblich "nicht genügend Geld vorhanden" war.
Dann hatte die Firma plötzlich genügend Reserven, um Opel schlucken zu können.
Es folgten Monate des Verhandelns, in denen Opel zum Grossteil von Steuergeldern gestützt wurde.
Als die Verhandlungen dann angeblich kurz vor dem Abschluss standen,
zog GeneralMotors (Opels Mutterkonzern) sein Verkaufsangebot "überraschend" zurück.

Es wurde und wird überall mit allen Mitteln versucht, "Arbeitsplätze zu erhalten".
Dass Mittel wie Kurzarbeit dabei nur eine Verzögerung des Zusammenbruchs darstellen, ist offensichtlich.
Doch gerade Jene, die das System um JEDEN Preis am Laufen halten wollen,
treiben dessen Ende voran - mit dem Ziel, dass ein Umdenken unumgänglich sein wird.
Wie wollen die Konzerne das Geld wieder reinbekommen,
dass jetzt in eine sinnlose Produktion gepulvert wird?
Niemand wird kaufen können. Schon gar nicht wollen.



Aber ist das wirklich die ganze Wahrheit dahinter?

Wie konnte es so weit kommen?
Stimmt gar mit unserem Denken etwas nicht?
Unseren "Moralvorstellungen" und "Pflichten"?

Wir haben uns in den letzten achtzehn Monaten eingehend mit Themen beschäftigt,
die uns zuvor so gut wie überhaupt nicht interessierten:
Darunter auch Wirtschaft und Politik.
Was sich für Viele jetzt wohl ätzend langweilig anhört,
ist in Wirklichkeit unfassbar spannend - und erschreckend.
Denn, was da so geschieht und geschehen ist,
stellt jeden Verschwörungsroman in den Schatten!

Eine umfangreiche Erklärung könnte einen Roman füllen,
darum hier vorerst nur einige Stichworte zum JETZT:


    * Enteignung des Staates und damit des Volkes
      durch private Bankiers

    * Unaufhaltsame Beschleunigung in Richtung Staatsbankrott

    * Börsenmanipulation durch Verbreitung von Fehlinformationen
      Spekulation mit "faulen Hypotheken"
      Forcierung von "Spekulationsblasen" durch absichtliche Überinvestitionen - auch mit Steuergeldern


Gerade der Börsenmarkt hat dabei fatale Folgen für die gesamte Welt.
Durch Spekulation ausgelöste Währungsschwankungen
und extrem ansteigende Preise von Grundnahrungsmitteln
- was gerade in Entwicklungs-/Schwellenländern Hungersnot und unfassbares Elend auslöst -
sind nur zwei der Folgen.

Ein weiteres Problem sind Grossaktionäre,
die sich zunächst günstig in geschwächte Unternehmen
einkaufen und ihre Anteile bei Aufschwung sofort abstossen,
was einen abrupten Absturz - und damit das Ende - des Unternehmens zur Folge hat.
Die andere Seite stellen Unternehmen dar, die gross an der Börse mitverdienen wollen, aber scheinbar
keine Ahnung haben von der Funktionsweise des Börsenmarktes - und nahestehende Unternehmen
mit sich reissen.

Der zweite Punkt ist eigentlich eine Halbwahrheit.
Denn der Staatsbankrott ist bereits Wirklichkeit.
Doch dazu später mehr...


"...was auf stetig steigende Kosten des Staatshaushaltes zurückzuführen ist..."
"...Einwandererwellen gefährden den Sozialstaat..."
"...Kosten des Sozialstaates explodieren..."


Man hat die obigen Kommentare bestimmt schon in der einen oder anderen Form gehört.
Was man bisher nicht gehört hat, aber bestimmt fühlt: Es sind Lügen.
Weder Arbeitslose, noch Studenten, Einwanderer oder gar Menschen mit Mundgeruch
sind der Grund für die horrende Staatsverschuldung - die Ursache
liegt in der Beschaffenheit unseres Finanzsystems an sich.

Jeder weiss, dass Staatsschulden der Grund der ständigen Sparmassnahmen sind.
Verschwiegen wird jedoch, WIE diese Staatschulden entstehen konnten und warum sie so schnell wachsen.
Denn am Anfang standen nicht - wie gerne behauptet - volksnahe Politiker,
die ihrem Volk einfach ein besseres Leben ermöglichen wollten.
Am Anfang stand das "Bundesbank-System"...



Dieser Blog soll...

...Probleme aufzeigen und vor Allem dem Zusammentragen von Lösungen
und Ideen für eine funktionierende Basis menschlichen Lebens dienen.
Was wir hier auflisten, ist das Ergebnis von Diskussionen
- unsere Ideen sind hier genauso vertreten wie die Ideen Anderer.

Aus diesem Grund ist dieser Blogeintrag ein
sich laufend änderndes Gebilde aus Ideen, Anregungen und Diskussionen.
Wer etwas sagen will, soll dies bitte auch tun!
Wir erheben keinen Anspruch auf die ultimative Lösung!

Studierte Politologen und Wirtschaftswissenschaftler mögen aber Folgendes bedenken:
Als Amateur-Wissenschaftler im besten Sinne (Wissenschaftler aus Leidenschaft)
sind unsere Leitfäden Selbstkritik und Intuition - mit antrainierter "Vernunft"
kommt man nicht weiter als bis zum nächsten Gehaltscheck.



Jemand, der sich wesentlich länger und intensiver mit dem Thema beschäftigt hat, ist "Bernd Senf".
Seine Seite ist eine gute Anlaufstelle für Alle, die Wissen suchen.
Darüber, was passiert (ist), was auf sie zukommt, wie sie sich vorbereiten können
Und wie sie dazu beitragen können, diese Welt zu einer Selbstentfaltung unterstützenden Welt zu wandeln.

Weiters seien jedem interessierten Einsteiger die Bücher "Der wahre Bankenschwindel"
und "DER RUB€L MUSS ROLLEN!" und das "Buch des Lichts" von "Christian Anders" empfohlen.
Von ihm stammen (unter Anderem) die Vorschläge des "zinsfreien, umlaufgesicherten Geldes" (ZUG)
sowie die Neudefinition des Geldes als Dienstleistung des Staates.

Auch wenn er das System damals nicht ganz verstand, so begriff "Wolf Biermann" sehr wohl,
dass es auch in der Bundesrepublik einen unsichtbaren (oder besser - undurchsichtigen) Drachen gibt.
Während seines Konzertes in Leipzig am 1.Dezember 1989 sagte er
(wohl mit diesem Gedanken im Hinterkopf), dass die Bürger der DDR jetzt die Chance haben,
ein "nicht nur von der Sowjetunion unabhängiges Land" zu gründen.
Doch Ostdeutschland wurde mit dem Anschluss an den Westen "BRDigt" - vorerst.



*abschweif* Stop!
Shortcut zum zweiten Teil
.................................................................................................................................................

Vor langer Zeit nahm sich eine Regierung vor, die Armut im eigenen Lande zu beseitigen.
Zu diesem Zwecke nahm sie Schulden auf, liess Fabriken, Häuser und Wohnungen errichten,
sowie die komplette Infrastruktur ausbauen. Das Geld sollte nach und nach zurückgezahlt werden.
Dann wurde die Regierung jedoch von unerwarteten Entwicklungen überrascht.
Die Geburtenrate stieg, während gleichzeitig die Lebenserwartung immer höher wurde.
Das Volk als Ganzes wuchs ebenso wie die Bedürfnisse und Lebensansprüche des Einzelnen.
So mussten immer mehr Schulden aufgenommen werden, um den Ansprüchen gerecht zu werden:
Schulsystem, Verkehrsnetz, Sicherheit, Sozialstaat und eine dadurch immer kompliziertere Verwaltung.
Die Kosten des Staatshaushaltes explodierten und die Neuverschuldungen überschlugen sich.
Deshalb brauchen wir auch das Wirtschaftswachstum - damit wir eines Tages die Schulden abbezahlen können.

So kennt es zumindest der Durchschnittsbürger und so sollen wir Alle es jedenfalls glauben.
Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus.
Die Wirklichkeit nennt sich "Bundesbank-System" und wird als "essentielles Systemelement" bezeichnet.



Nur wenige Menschen kennen sie:
Die "Österreichische Nationalbank OENB", die "Deutsche Bundesbank" und das "Federal Reserve System FED".
Bei der zweiten Bank leichter zu erraten, sind alle drei Banken vom Typ "Bundesbank".
Bei einer Bundesbank handelt es sich um eine spezielle Form der Notenbank
- der grösste Unterschied zu einer Notenbank ist, dass sich die Bundesbank in Privatbesitz befindet.
Dies wird jedoch durch eine komplizierte und nichtssagende Beschreibung verklärt.


Die Deutsche Bundesbank ist eine...
..."bundesunmittelbare juristische Person des öffentlichen Rechts", aber nicht in Staatsbesitz.

Die OENB ist eine...
..."Aktiengesellschaft im öffentlichen Interesse", aber nicht in Staatsbesitz.


Und hier kommen wir nun zur wahren Ursache der Staatsschulden:
Diese beiden Banken stellen dem Staat (und damit dem Volk) Geld nicht einfach zur Verfügung
(wie es zuvor bei staatlichen Notenbanken immer der Fall war).
Der Staat muss sich sein eigenes Geld ausborgen - und soll dafür Zinsen zahlen.
Dass dies nur zu Einem führt - nämlich Schulden - sollte klar sein.

Ebenfalls unbekannt sein dürfte die Tatsache, dass es sich bei der "OENB"
und der "Deutschen Bundesbank" um Prototypen der "Europäischen Zentralbank EZB" handelt.
Beide Banken haben im Zuge der "Euro-Einführung" sämtliche Privilegien
an eben jene EZB übergeben und sind nun deren untergeordnete Bankenunternehmen.

Man mag nun einwenden, dass die EZB sämtliche Zinszahlungen wieder an den Staat zurückfliessen lässt.
Dies gilt jedoch nur für die EZB selbst.
Die EZB vergibt das Geld jedoch hauptsächlich gegen Zinsen an private Bankenunternehmen
- die Zinsen eben NICHT an den Staat zurückfliessen lassen.
Der Staat ist gezwungen, sich sein Geld von diesen privaten Bankenunternehmen zu leihen
- die Zinszahlungen an diese Bankenunternehmen sind um ein Vielfaches höher als die Rückzahlungen der EZB.



Wieviele Menschen kennen alle sechs Präsidenten der USA, die das "Bundesbank-System" abgelehnt haben?
John F. Kennedy war einer von ihnen.
Sein Plan war es, dieses betrügerische System
(welches durch den "Federal Reserve Act" quasi über Nacht eingeführt wurde)
über Umwege zum Fall zu bringen und Millionen Amerikaner vor dieser ungesehenen Gefahr zu bewahren.
Zu diesem Zwecke wollte er 400 Milliarden Dollar zinsfreies Geld in Umlauf bringen
- kurze Zeit darauf wurde er erschossen.



Deutsches Grundgesetz Artikel 88, Änderung vom 25. Dezember 1992:
Der Bund errichtet eine Währungs- und Notenbank als Bundesbank.
[2] Ihre Aufgaben und Befugnisse können im Rahmen der Europäischen Union
der Europäischen Zentralbank übertragen werden, die unabhängig ist und dem
vorrangigen Ziel der Sicherung der Preisstabilität verpflichtet.

Preisstabilität...wer will, kann es einfach glauben.
Dann darf man sich jedoch nicht weiter darüber wundern,
warum - beispielsweise - Warenpreise über EU-Ländergrenzen stark schwanken...

So eng darf man die Sache allerdings nicht sehen.
Das Grundgesetz wurde seit seiner Verabschiedung schon recht häufig für die Wirtschaft "angepasst"...
Was ist denn für die Zukunft geplant?

Deutsches Grundgesetz Artikel 146:
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands
für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage,
an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke
in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

Wie war das noch mit diesem..."Lissabon Vertrag", dieser "EU-Verfassung"...?
Diese "Verfassung" des Konzernkonstrukts "Europäische Union" hat weit über tausend Seiten.
Davon ist noch nicht einmal die Erste bekannt.
Was steht da eigentlich drin? Will das keiner wissen?
Kann so etwas für das Volk nicht übel nach hinten losgehen?
Ist die EU-Verfassung gar ein trojanisches Pferd?



Momentane Situation:
Österreich zahlt für seine Schulden jährlich 8.000.000.000 € (Acht Milliarden Euro) alleine an Zinsen.
Bei Deutschland sollen es im Moment um die 138 Milliarden € pro Jahr sein.
Damit ist noch KEIN CENT der Schulden abbezahlt.

Deutschlands Staatsschulden sind dabei relativ klar ersichtlich,
während Österreich zur Zahlenschönung einen Teil der Schulden in
einzelnen Institutionen (wie BIG, ÖBB, Asfinag) versteckt
(über sogenannte "Holding-Strukturen", die "Neue Zürcher Zeitung" berichtete).

Aufmerksamkeit sollte deshalb vor Allem dem Plan
der deutschen Regierung geschenkt werden, einen "Schattenhaushalt" einzuführen.
Vereinfacht gesagt will man einen Teil der Schulden aus der Statistik verschwinden lassen
- was mit der geplanten "Schuldenbremse" im Grundgesetz zu tun hat.
Die Verankerung der Schuldenbremse im Grundgesetz wurde verschoben,
da die Einführung des "Schattenhaushaltes" verfassungswidrig ist.

Die "Schuldenbremse" sollte - verbunden mit dem "Schattenhaushalt" -
eine nicht vorhandene Schuldentilgung vortäuschen und damit das Ansehen der Regierung steigern.
Fakt ist jedoch, dass eine wahre Schuldentilgung bis heute noch nie stattgefunden hat
- und solange es die EU mit EZB und das Zinssystem gibt, wird dies auch nie geschehen.
Eine Schuldentilgung ist auch gar nicht im Sinne der Verantwortlichen.

Alle sogenannten Errungenschaften des Kapitalismus
- wie Börsenmarkt, die heutige Form der Globalisierung und landwirtschaftliche Freihandelsverträge -
zielen nur auf Eines ab:
Abhängigkeiten zu schaffen, denen man nicht mehr entkommt.
Aus diesem Grund werden auch Projekte wie die Verstaatlichung von Wasserwerken
und der Ausbau dezentraler Energieversorgung durch alternative/erneuerbare Energien
mit allen Kräften gehemmt - denn vollkommen unabhängige Menschen sind auf künstliche Werte
wie Geld nicht angewiesen und stellen damit eine Gefahr für die derzeitige Machtordnung dar.



Um einen drohenden Staatsbankrott hinauszuzögern, finden regelmässige Umschuldungen statt
- wodurch die Schulden und damit die Zinsen immer weiter steigen.
Dieses Umschulden wird von den Banken (selbstverständlich) nur gegen Sicherheit gewährt.
Aus diesem Grunde versprechen die jeweiligen Regierungsspitzen den Banken etwas Ungeheuerliches,
was das Leben von Milliarden Menschen seit Jahrzehnten prägt - ein stetig wachsendes BIP.
Unsere Vermutung lautet, dass diese Versprechen während der regelmässigen "Bilderberg-Konferenzen" stattfinden.
Die zweite, wohl eher selten erwähnte Sicherheit, ist das Land selbst: Parks, Wohn-/und Industrieanlagen, ALLES!
Die Verwaltung der Staaten (und die endgültige Enteignung des Volkes)
waren Thema der vierten "Wildniskonferenz", 1984 in Denver.
Hier wurde die Idee einer absoluten Weltzentralbank (WCB) zur Verwaltung von Volkseigentum
als Sicherheit gegen Kredite für systematisch erzeugte Staatsschulden geboren.

Weiterentwicklung? Soziale Reformen? Zuwenig Geld. Es reicht ja kaum für den ERHALT!
Mehr als die Hälfte des gesamten BIP dient dem durch das Bundesbank-/Zins-System verursachten Schuldendienst!
Und so setzt die Politik seit Jahrzehnten auf Verklärung mittels...?
WIRTSCHAFTSWACHSTUM und STEUERERHÖHUNGEN!


Für das Volk bedeutet das...

    * ...immer mehr Arbeit zu immer geringerer Entlohnung

    * ...fristlose Entlassung als Konsequenz zu stark belasteter Unternehmen

    * ...extreme Sparprogramme in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Kultur

    * ...die Neudefinition von "Leben" als "Systemressourcen"


Auf jeden Fall bedeutet es auch immer stärker gekürzte Sozialleistungen und immer weiter gehende
Beschneidungen der persönlichen Freiheit Aller.
Warenpreise steigen insgesamt an, da sowohl Unternehmen als auch Vermieter ihre Kreditzinsen
ebenfalls in Produkt-/ und Mietwohnungspreise einfliessen lassen.

Durch ständige Informationsfilterung und Halbwahrheiten haben sich auch noch
Parteien und Bewegungen gebildet, die allen Hass der Gesellschaft
auf einzelne Gruppen lenken - z.B. Einwanderer und Arbeitslose - die als Erste
von der Misere getroffen wurden, aber selbst keine Schuld daran tragen!

Schuld tragen die Beschaffenheit des Finanzsystem und das ZINSSYSTEM.
Die Zinslast wächst mit unglaublicher Geschwindigkeit,
also versucht man mit Wirtschaftswachstum dagegenzuhalten.
Diese Strategie erschöpft sich jetzt jedoch, da die Wirtschaft
- im Gegensatz zu den Schulden - nicht unendlich wachsen kann.
Schon gar nicht so schnell...
Nur scheint das erst jetzt allmählich durchzudringen,
während die Politik ablenken möchte und nach "Schuldigen" sucht.

In Österreich möchte man nun gerne eine Prüfstelle einrichten, die den ORF noch stärker überwacht
- offiziell heisst es natürlich: "Um auch weiterhin rechtlich-staatlichen Inhalt zu gewährleisten".
Mit den immer offensichtlicheren Problemen und Protesten hat dies natürlich nichts zu tun...
Die Einschränkung der Informationsfreiheit hatte schon lange begonnen,
als man dem ORF zusicherte, geringer werdende Gebühren mit Steuergeld zu ersetzen
Die Zahlungen wurden dabei an Bedingungen geknüpft.

Weiters läuft in Österreich momentan sogar eine Diskussion,
ob man denn nun ein Konto einrichten solle, das sämtliche Sozialtransfers auflistet:
Noch mehr Schnüffelei durch den Staat, noch mehr teure Bürokratie und Überwachung,
noch stärkere Bevormundung und Anprangerung.
Familien werden zerrissen, Eltern müssen dem Geld nachjagen, Bildung verkommt immer mehr
zur knallharten und zusammengekürzten Ausbildung
- schliesslich muss die Wirtschaft wachsen, um die Fehler der Regierungen auszubaden -
manche Jugendliche flüchten sich aus Frust in virtuelle Welten, Alkohol und Party, Party, Party!
Und da wundert man sich über Amokläufe?

Die Regierung sieht derartige Ereignisse jedenfalls gerne als Anlass, den öffentlichen Raum immer stärker zu überwachen
- als Folge steigt das Gefühl der Bedrängnis und Unfreiheit, wodurch immer öfter aggressive Entladungen stattfinden.
BRAVO!



Staatsschulden können (durch das momentane System bedingt) nie getilgt werden.
Folgende Beispiele stellen also als Lösung dargestellte Alibihandlungen dar,
die - nur nebenbei bemerkt - weitere Probleme hervorgerufen haben.


Beispiel 1 von unendlich:

Man kam auf die Idee, staatliche Institutionen doch einfach an private Unternehmer abzustossen,
damit mehr Steuergeld für Schulden verwendet werden kann.
Private Unternehmer jedoch sind in der Regel auf Profit aus.
Zunächst werden also die ehemals staatlichen Institutionen gnadenlos auf Profit umgetrimmt
- Massenentlassungen und Neudefintion des bisherigen Auftrages zugunsten von Gewinn inklusive.
Das Ganze nennt man dann PRIVATISIERUNG.

Privatisierungen sind Betrug am Volk.
Gemeingut wird übergeführt in Privateigentum.
Dass Privatisierungen noch weitere Schwierigkeiten mit sich bringen können,
erkennt man am Beispiel des "Cross-Border-Leasings" mit deutschen Wasserwerken.


Beispiel 2 von unendlich:

Österreich hat nach und nach 80% seines BIP als Kredit
nach Osteuropa vergeben - das ja ein "wirtschaftlicher Hoffnungsträger" ist...
Mit dem zurückerhaltenen Geld plus Zinsen wollte man die Staatsverschuldung tilgen
- Österreich ist dabei nicht alleine...

Nun besteht jedoch der berechtigte Verdacht,
dass dieses Geld für ganz spezielle Projekte an dortige Baukonzerne geht.
Nämlich an Solche, die gerade in regelmässigen Nacht-und-Nebelaktionen
unter Denkmalschutz stehende Bauten der rumänischen Altstadt abreissen,
um dort "zukunftsweisende Neubauten" zu errichten.
Der Finazcrash hat diese "Hoffnungen" zunichte gemacht,
dafür finanziert Österreich DIREKT die Zerstörung von Weltkulturerbe!



Aber woher soll das gemeine Volk dies Alles und noch mehr denn wissen?

In der Schule von heute wird man AUSgebildet, BILDUNG ist nebensächlich.
So lernt man auch so gut wie nichts über Politik und Wirtschaft.
Probleme werden nicht aufgeklärt sondern einfach als "eben vorhanden" hingenommen.
So muss man beispielsweise in Geschichte selbst recherchieren, WARUM 1930
das (damals) gesunde und fortschrittliche Kanada zusammenbrach.
Dabei stellt gerade die damalige Wirttschaftskrise
einen Musterfall der heutigen Geschehnisse dar.

Denn heute herrscht die gleiche Situation wie damals:
Menschen werden ermutigt, sich zu verschulden.
Dann wird der Zinssatz angehoben, neue Kredite werden verweigert und alte zurückverlangt.
Durch Hypotheken fallen Grundstücke und Produktionsmittel in die Hände der Banken,
die Arbeitslosigkeit steigt und die Realwirtschaft bricht zusammen.
Auf diese Weise wurde schon so mancher Krieg entfacht und Banken verdienen gut daran
- gleichzeitig über die Rüstungsindustrie und den Wiederaufbau.



Österreich müsste eigentlich nicht zusätzlich erwähnt werden, denn das Land ist dank seiner Regierungen
seit Jahrzehnten mehr ein Satellitenstaat Deutschlands, als ein eigenständiges Land.
Das Erschreckende daran ist jedoch, dass die Österreicher sich dies gefallen lassen.



Von den Verantwortlichen oder gar den Regierungen sind keine Lösungen zu erwarten
- schliesslich profitiert man von eben jenen Problemen.
Doch die Zeit dieser Machtstrukturen ist ohnedies abgelaufen - da immer mehr Menschen aufwachen.

Diesen Menschen gehört unser Respekt.
Denn das selbstständige Denken ist weitaus schwerer, als sich die eigene Meinung bei der Regierung auszuborgen,
auf "faule Arbeitslose", "weltfremde Studenten" und "parasitäre Einwanderer" zu schimpfen,
sowie "Wirtschaftswachstum" und "Arbeitsplätze" zu predigen, ohne zu hinterfragen: Warum eigentlich?

Die Zeichen der nächsten Finanzkrise sind bereits zu erkennen - denn geändert hat sich: NICHTS.
Auch (oder: GERADE) wenn Banken bereits wieder Erfolge feiern und Bonuszahlungen fliessen,
so hat dies mit einem bevorstehenden Aufschwung nichts zu tun,
sondern eher mit einer Verschärfung der bisherigen Machenschaften.

Die Banken haben die Konjunkturpakete NICHT wie gedacht an die Wirtschaft weitergegeben,
sondern sich in erster Linie selbst saniert und mit dem Rest den eigenen "Kurs" gehoben
- dies wurde als Erfolg der Banken gewertet und schon regnete es wieder Bonuszahlungen.
Es müsste wohl eigentlich nicht dazugesagt werden, dass der (seit Jahren voranschreitende)
Zusammenbruch nicht aufgehalten, sondern beschleunigt wurde...

Doch in gerade diesem Zusammenbruch liegt die Zukunft.
Denn das Ende des Alten bedeutet auch immer den Anfang von etwas Neuem.
Vielleicht sahen die Maya dies voraus? Das Ende der Welt, wie wir sie kannten.
Wohl auch, da unser Planet uns nun umissverständlich mitteilt, was er von unserer "Wirtschaft" hält.
Der Klimawandel ist real - die Klimakonferenz in Kopenhagen gescheitert.
Um den Planeten müssen wir uns keine Sorgen machen. Die Erde hat bereits viel überlebt.
Die Sorgen sollten uns und allen Wesen gelten, die mit uns auf dieser Erde leben.
Dabei kann sich die Erde selbst heilen. Wir müssen es nur zulassen.

Die Technologie steht seit Jahren bereit.
Was noch fehlt sind Menschen, die sie fernab des künstlichen Systems namens "Wirtschaft" auch einsetzen.
Die männliche Denkweise des Beherrschens hat sich offensichtlich ad absurdum geführt.
Das fünfte Zeitalter bricht an, in dem männliche und weibliche Energien koexistieren und sich ergänzen.
Doch bis zum 21.12.2012 wird es wohl nicht mehr dauern...


Ende des ersten Teils
ZWEITER TEIL

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